
Quantitative Methoden, also Techniken aus dem Bereich der angewandten Mathematik, bilden die Grundlage vieler theoretischer Fortschritte der modernen Ökonomik.
Heutzutage ist die Beherrschung mathematischer Werkzeuge eine wichtige Voraussetzung für das Verständnis der aktuellen wirtschaftswissenschaftlichen Literatur. Darum wird von Studierenden der Volks- und Betriebswirtschaft verlangt, sich solide Grundkenntnisse in Mathematik anzueignen. Dazu gehören mathematische Werkzeuge wie die Infinitesimalrechnung für Funktionen einer oder mehrerer Variablen, Optimierungen mit und ohne Nebenbedingungen, lineare Algebra und Differenzengleichungen. Mathematik ist auch eine Art, Argumente logisch zu strukturieren, um zu neuen Hypothesen zu gelangen, die dann anhand empirischer Daten getestet werden können.
Im Frühjahrssemester werden folgende Themen behandelt: Optimierung von Funktionen zweier Variablen, mit und ohne Nebenbedingungen, Integralrechnung, Vektoren und Matrizen, Lineare Gleichungssysteme, Cramer’sche Regel, Gauss Verfahren, Eingenwerte und Eigenvektoren, lineare Differenzengleichungen 1. Ordnung mit Anwendungen in Volkswirtschaftslehre und Finanzmathematik.